M.I.K.I – Interview
Dieser Tage hatte ich ein nettes Interview mit M.I.K.I, dem Rapper aus dem Ruhrpott, gehabt. Wie immer eine Ad hoc – Aktion, ohne Vorbereitung und schummrigen Licht. In der Vergangenheit haben sich solche Aktionen immer als Erfolg herausgestellt und so war es auch dieses Mal.
Habe zwar reichlich Backstage-Erfahrungen mit Musikern aber Rapper sollen ja ein Völkchen für sich sein. Treffpunkt war eine abgefahrene Location in einem Hinterhof und mein Kumpel Manu hatte das Treffen kurzfristig eingefädelt. Nach einigen Kaffee und einem langsam abfrierenden Arsch waren alle Teilnehmer pünktlich vor Ort. Und was soll ich sagen, eine tolle Runde. M.I.K.I entsprach nicht meiner Vorstellung von einem Rapper und das meine ich im positiven Sinne. Er ist authentisch und trotz seinem musikalischem und medialen Erfolg nicht abgehoben. Nach einem kurzem Gespräch legten wir los und alle drei Aspiranten gaben ihr Statement in die Kamera. Anschließend kurz über das Material geschaut, noch ein paar Fotos in den Kasten geschoben, einen Kaffee zum Abschluß und fertig.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich leider noch nicht sagen um welches Projekt es geht bzw. worum es in diesem Interview ging. Bei gegebener Zeit und das verspreche ich, wird die Nummer in der Scene einschlagen wie eine Bombe.
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M.I.K.I Rapper
Hand in Hand für Menschen e.V. – Odachlosenhilfe
Nebenbei noch ein kleiner Hinweis, weil auch dort in der Location habe ich diese Spendendose sehen können. Es geht um die Obdachlosenhilfe „Hand in Hand für Menschen e.V.“. Der Eine oder Andere wird jetzt denken: ich kann es nicht mehr hören. Aber und das ist ein ganz großes aber, hier geht es nicht um irgendeinen Verein.
Wer bei uns in Dortmund mit offenen Augen durch die Gegend läuft und sich der Realität nicht verschließt wird die steigende Zahl der Obdachlosen und Bedürftigen nicht übersehen können. Aus diesem Grunde wurde 2016 dieser Verein gegründet und er hat noch weiterhin Bestand, also keine Eintagsfliege. Das Team der Obdachlosenhilfe arbeitet mit: viel Herzblut, Überzeugung und ehrenamtlich.
Durch die laufenden Kosten und der geschuldeten Arbeit ist der Verein auf Geld- und Sachspenden (Schlafsäcke usw.) angewiesen. Ich gehe davon aus, daß sich die Zahl der Hilfebedürftigen zukünftig dramatisch erhöhen wird. Und das Beste, keiner von uns (dem es jetzt noch gut geht – oder noch in seinem Elfenbeinturm lebt) kann sich freisprechen nicht auch auf der Straße zu landen. Das soll ja heutzutage recht schnell gehen.
Mein Apell, schaut Euch mal die Homepage an und macht Euch selber ein Bild von der Geschichte. Und wenn Ihr z.B. mal im Kleiderschrank wühlt, haut die guten Klamotten nicht einfach in die Tonne. Woanders würden sie noch sinnvoll eingesetzt werden können. Die Krönung wäre natürlich eine kleine Spende auf das Spendenkonto. Man verballert so viel Kohle für Blödsinn…

Patrik Walczak
Pressefotograf
Am Hang 28
44267 Dortmund